Moses & Eunice Njenga

Moses & Eunice Njenga

Einsatzland: Kenia

Kenia

  • Heimatgemeinde: Life Point Church Nakuru
  • Land: Kenia
Unterstützen

Beschreibung

Seit 1999 fährt Moses in regelmäßigen Abständen auf eigene Kosten nach Ost-Pokot. Die etwa 250 km von Nakuru sind aufgrund der schlechten Straßen eine Tagesreise.

Ost-Pokot ist sowohl wirtschaftlich unterentwickelt als auch mit dem Evangelium weitestgehend unerreicht. In den 1970er Jahren waren Missionare in dem Gebiet tätig, aber später nicht mehr - daher kennen die Menschen Gott zum aller größten Teil nicht mehr. Es ist eine neue Generation. Sie leben in ihrer alten Kultur und Tradition - dem Animismus, verbunden mit den dämonischen Riten ihrer Vorfahren. Dies hat dazu geführt, dass z.B. die Frauenbeschneidung (FGM) noch weit verbreitet ist, obwohl von der UN als auch der kenianischen Regierung verboten.

Das zweite große Problem ist, dass die Pokot im Allgemeinen ein recht gewalttätiger Stamm sind. Als Nomaden leben sie von ihren Viehherden und ziehen oft weitumher, immer auf der Suche nach Wasser und Weideflächen. Wenn sie dabei auf andere Stämme treffen, geraten sie oft in Konflikte mit benachbarten Stämmen.

Alkohol ist das dritte große Problem mit unsagbaren Auswirkungen. Alkohol wird nicht zum Genuss getrunken. Man hört erst auf, wenn man nicht mehr kann. Die Alltagssorgen sind am nächsten Tag aber meist größer als vorher.

Moses ist Pastor der LifePoint Chapel Nakuru. Sie ist damit auch Träger der Missionsarbeit in Pokot. Meistens fährt Moses dann immer mit einem Team von Mitarbeitern nach Pokot. Sie führen dort Schulungen durch, ermutigen unserer Mitarbeiter, begleiten diese und helfen bei der Gestaltung von Projekten. In Ost-Pokot haben wir einen festen Mitarbeiterstamm - Moses und sein Team aus Nakuru unterstützen diesen in ihrer Arbeit. Dies ist nachhaltiger.

Seit Januar 2019 arbeitet Moses mit To All Nations zusammen. Sein großer Wunsch ist 100 Gemeinden in Pokot zu gründen. Dort wo Gemeinden entstanden sind, haben die Menschen sich verändert. Wirklichen Frieden bekommen die Menschen nur durch eine Veränderung ihrer Herzen, wenn sie Vergebung ihrer Schuld erleben. Nur dann kann auch äußerlicher Friede zwischen den Stämmen entstehen. Moses sieht seinen Dienst insbesondere darin, Brüder aus und in Pokot für ihren Dienst zuzurüsten und sie darin zu begleiten.

Projekt

Pokot Stamm

Partner

Kenia
Lifepoint Nakuru
©2024 To All Nations e.V.
Es werden notwendige Cookies, Google Fonts, Google Maps, OpenStreetMap, Youtube und Google Analytics geladen. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und unserem Impressum.