Großflächige Überschwemmung durch Staudammbruch in Usbekistan
Neben der Corona-Pandemie geraten Menschen auch durch Naturkatastrophen zusätzlich in große Not.
In der Region Syrdarya, Usbekistan, ist am 1. Mai ein Staudamm gebrochen. Mehrere Dörfer, die unterhalb des Stausees liegen, wurden dabei überflutet. In Folge der Katastrophe mussten mehr als 100.000 Menschen sowohl im Land selbst als auch im benachbarten Kasachstan evakuiert werden. Tausende Hektar Ackerland wurden dabei vernichtet. Unsere Mitarbeiter aus Usbekistan bitten uns um Hilfe für die in Not geratenen Familien.
In den Tagen vor dem Kollaps des Damms gingen schwere Regenfälle in der Region nieder. An einem aus Erde gefertigten Abschnitt konnte der Damm der Last der Wassermassen nicht standhalten und brach.
Das Ausmaß der materiellen Schäden, die sich über beide Länder verteilen, ist erheblich. So haben die Menschen nicht nur ihr Zuhause verloren, sondern auch ihre Lebensgrundlage. Da die Ernten weiträumig zerstört wurden und das meiste Vieh nicht gerettet werden konnte, stehen die Menschen vor dem Nichts!
Nach dem Allernötigsten wie sauberes Trinkwasser und Lebensmittel möchten wir denn Familien in der Region beim Wiederaufbau ihrer Behausungen helfen mit Baumaterialien, Saatgut und Werkzeugen. Das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe ist uns dabei sehr wichtig.
In der betroffenen Region gibt es nur sehr wenige Christen, der größte Teil der Bevölkerung ist muslimischen Glaubens. Wir wollen als Kinder Gottes mit unseren Partnern vor Ort helfen, um den vielen Menschen, die Christus noch nicht kennen, in ihrer Not Gottes Liebe und Barmherzigkeit zu zeigen.
Bitte betet für die Opfer der Katastrophe – besonders für die Christen, die nun aktiv helfen! Wer die betroffenen Familien mit einer Geldspende unterstützen möchte, kann das hier tun: