Erdbeben in Myanmar und Südostasien
Südostasien

Ein starkes Erdbeben der Stärke 7,7 hat Myanmar und weite Teile Südostasiens erschüttert. Gebäude stürzten ein, Menschen rannten in Panik auf die Straßen, viele verloren alles – ihre Häuser, Familienmitglieder, ihre Zukunft. Die Erschütterungen
waren in Thailand, Vietnam und China spürbar.
Offiziellen Angaben zufolge sind über 2.000 Menschen gestorben, Tausende verletzt, Hunderte werden vermisst. Experten befürchten, dass die tatsächliche Zahl der Opfer weit höher liegt. Hunderttausende Menschen kämpfen nun mit den Folgen der Katastrophe.
Wir sind dankbar, dass ersten Meldungen zufolge unsere Mitarbeiter und die Kinder in unseren Heimen in Thailand wohlauf sind und bislang nur leichte Schäden zu verzeichnen sind. Unsere Missionarin Melanie Pätkau berichtet: „Bei uns war das Erdbeben ebenfalls stark zu spüren (4,9). Gott sei Dank ist nichts Schlimmes passiert. Wir dachten schon, unser Holzhaus stürzt ein! Seit dem Erdbeben um 13:20 Uhr haben wir in der ganzen Region keinen Strom.“
Die Lage im Bürgerkriegsland Myanmar hingegen gilt als unübersichtlich. Informationen kommen nur schleppend durch, Hilfslieferungen werden vom Militär kontrolliert, und der anhaltende Bürgerkrieg verschärft die Lage zusätzlich. Seit Jahren helfen wir Kriegsflüchtlingen in der Region – und jetzt ist die Not größer denn je.
Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Partnern vor Ort, um möglichst schnell Hilfe zu leisten. Besonders Christen sind in Myanmar bedroht und brauchen Schutz und Hilfe.
Unterstütze die Katastrophenhilfe!
Deine Spende hilft uns, gezielt auf die Not zu reagieren. Im ersten Schritt sorgen wir für Wasser, Lebensmittel, Kleidung und Notunterkünfte. Danke für jedes Gebet und jede Unterstützung!
Verwendungszweck: 96-022-00 Erdbebenhilfe Südostasien
