Geistlicher Frühling

Geistlicher Frühling

Portugal

Milton und Patricia leben mit ihren drei Kindern im Stadtzentrum einer lebhaften Kleinstadt. Ein paar Straßen von ihrer Wohnung entfernt hat die Gemeinde, in der Milton Pastor ist, einen kleinen Raum gemietet. Dieser dient der Gemeinde für alle Veranstaltungen unter der Woche, aber auch am Wochenende.

Am Freitagabend durften wir an der sehr schönen Gebetsstunde der Gemeinde teilnehmen. Es war zwar nur eine kleine Gruppe anwesend, aber die Intensität und der Austausch waren geprägt von einer engen und leidenschaftlichen Beziehung zu Jesus Christus.

Im Stadtgebiet gibt es mehrere Hausgemeinden. Diese werden von Milton pastoral begleitet und geschult. Sie treffen sich alle 4 Wochen zum gemeinsamen Abendmahl und zur anschließenden Gemeinschaft. Ein schönes und sehr abwechslungsreiches Buffet gab auch allen Anlass, länger zu bleiben und die Gemeinschaft zu genießen.

Ein Gemeindemitglied, ein junger Vater, hat sein Privathaus umgebaut und die etwas größere Garage im Erdgeschoss des Hauses der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Hier trifft sich regelmäßig eine Hausgemeinde. Das Haus liegt in den Bergen, ca. 40 km von Miltons Wohnung entfernt am berühmten "Jakobsweg", nur zwei Häuser weiter befindet sich eine kleine Pilgerkapelle.

Zum Sonntagsgottesdienst kommen vor allem Brasilianer, kein Wunder, wenn der Pastor Brasilianer ist. Besonders gut und wertvoll ist, dass man die gleiche Sprache als Basis hat: Portugiesisch.

Nun sind die meisten in der Gemeinde Brasilianer, die in der Region oft in IT-Firmen Arbeit gefunden haben. Für Milton und das Team ist es aber auch sehr wichtig, Menschen aller Nationen mit der Guten Nachricht zu erreichen. Im Gottesdienst waren eine Ukrainerin und auch einheimische Portugiesen. Der kleine Gottesdienstraum war sehr eng bestuhlt und voll mit Menschen. Das ist ein sehr gutes und schönes Zeichen, dass die Gemeinde wächst.

Gemeinsam träumen sie von neuen Räumen in sehr guter Lage im Erdgeschoss mit großem Schaufenster. Für 500 Euro Miete im Monat wären sie zu haben.

Schön, wenn Pastoren und Gemeinden davon träumen, zu wachsen und den nächsten Schritt zu gehen. Leider können sie es sich im Moment nicht leisten. Wie schön wäre es, wenn sich einzelne Christen oder Gemeinden finden würden, die diesen Traum ermöglichen.

Die Familie wohnt im Stadtzentrum. Sie kann also alles gut zu Fuß erreichen. Nur für den Dienst in den Hausgemeinden wäre ein Auto eine große Erleichterung! Im Moment ist Milton auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Das erschwert den Dienst und kostet viel Zeit.

Deshalb suchen wir nach einer Möglichkeit, der Familie ein kleines Auto zur Verfügung zu stellen. Wenn du Milton, seiner Familie und der Gemeinde helfen möchtest, ihren Dienst noch effektiver und wertvoller zu machen, dann unterstütze sie mit deiner Spende.

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