Hilfe für ausgegrenzte Geschwister
Syrien
Mitte Juli 2025 eskalierten in Suwayda, Syrien, die Kämpfe zwischen sunnitischen Beduinen und drusischen Milizen.
Die Gewalt mündete in gezielte Exekutionen, Brandanschläge und massenhafte Vertreibungen der Zivilbevölkerung. Etwa 200 Menschen wurden exekutiert, darunter Frauen und Kinder. Auch zwei christliche Großfamilien – mit acht bzw. zwanzig Mitgliedern – fielen dieser Welle brutaler Gewalt zum Opfer.
Was bleibt, ist tiefe Trauer und Fassungslosigkeit. Doch für unsere christlichen Geschwister vor Ort ist der Schmerz noch größer:
Sie leiden nicht nur unter der Verfolgung durch Extremisten, sondern auch unter der Ablehnung durch Teile der Gesellschaft – selbst im Tod. Die orthodoxen Gemeinden verweigern ihnen den Zugang zu den örtlichen Friedhöfen. Ein würdevoller Abschied? Nicht möglich.
Doch die größte christliche Gemeinde in Suwayda will das nicht länger hinnehmen.
Sie plant, ein eigenes Friedhofsgrundstück zu kaufen – einen Ort der Würde, des Trostes und des Gedenkens.
Jetzt ist die Zeit, an ihrer Seite zu stehen – im Gebet und mit unserer Unterstützung.
Darüber hinaus möchten wir unsere Geschwister in Syrien auch zukünftig unterstützen – überall dort, wo sie ausgegrenzt werden oder in Not geraten.
Jede Spende hilft, dieses Grundstück zu erwerben, unseren Geschwistern zu helfen und ein klares Zeichen zu setzen: Ihr seid nicht allein!
Verwendungszweck: 78-021-00 Hilfe f. Christen in Suwayda -Syrien-
