Kinder werden Leiter

Kinder werden Leiter

Als ich 1991 in Thailand den Ruf in die Mission erhielt, war ich begeistert, aber wusste nicht, wie ich die rechten Mitarbeiter finden sollte. Als ich eines Tages unsere Kindergruppe beim Gebet beobachtete, bekam ich Glauben: diese Kinder werden die Missionsarbeit leiten.
Nach dem Model der dienenden Leiterschaft, kreieren wir zwei Visionen und zwei Regeln. Zum einen eine detaillierte Vision für das Ziel der Missionsarbeit: Was wollen wir erreichen und wie wird es aussehen? Zum andern eine klare Transparenz über den Werdegang eines Mitarbeiters und Leiters innerhalb der Avoda Stiftung. Jeder Mitarbeiter kennt die Erfordernisse, um eine bestimmte Position zu erreichen.

Uns leiten dabei zwei Regeln: 1. Gott wünscht sich Wachstum. Die Missionsarbeit muss sich deshalb ausweiten. 2. Kein Mitarbeiter behält eine Position länger als fünf Jahre. In diesen fünf Jahren muss die Nachfolge ausgebildet sein und der Ausbilder erhält eine neue Verantwortung.


Als Missionar bin ich dienender Leiter. Als Leiter lenke ich alle Aktivitäten auf die gesetzten Ziele. Als Diener helfe ich dem Team die nötigen Aktivitäten zu vollbringen.


Wir sind dankbar, dass der HERR die Avoda Stiftung mit fünf Missionsstationen in Thailand segnet. Über 400 Kinder und Jugendliche erhalten regelmäßig Motivation und Ausbildung. Drei Gemeinden, ein Kinderheim, eine Schule und eine Abendschule sind gegründet und mehrere Hauskreise arbeiten aktiv.


Wir haben das Geheimnis des Segens des Gebets schätzen gelernt. Wenn wir schwach sind, ist immer ein Beter am Werk, der die Hilfe des Himmels für uns erbittet. Deshalb sagen wir immer: Teamwork makes the dream work.

Hier erfährst du mehr über AVODA.

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