Neue Chancen nutzen
Liebe Missionsfreunde,
Krisen, Rückschläge und Leid ist nicht etwas, was wir uns herbeiwünschen oder worüber wir uns freuen, aber dennoch haben wir oft solche Erfahrungen als Zeiten der entscheidenden Veränderung, geistlichen Wachstums und guter Entwicklung erlebt. In solchen Lebensphasen werden wir immer vor die Wahl gestellt, uns darüber zu ärgern, uns dagegen aufzulehnen oder uns sogar mit allen zur Verfügung stehenden Mittel dagegen zu sabotieren. Wir können uns aber auch entscheiden und sagen:
„Ich kann zwar die Umstände nicht ändern, aber die „Segeln“ kann ich so stellen, dass anstatt daran kaputt zu gehen, mein Leben richtig „Aufwind“ bekommt!“
So gehen wir bei To All Nations mit der Corona-Krise um. Wir sind zusammengerückt und vernetzter geworden. Trotz Homeoffice und Reisebeschränkungen sind wir durch die digitalen Möglichkeiten gefühlt viel mehr und enger im Kontakt als vorher. Wir sind fokussierter auf das Wesentliche geworden und Nebensache ist wieder einmal Nebensache geworden. Wir sind kreativer auf der Suche nach neuen und anderen Wegen das Evangelium bis ans Ende der Welt zu bringen.
Gottes Herzensanliegen ist es, dass alle Menschen seine Liebe erfahren und sich zu ihm wenden. Wir erleben in vielen Ländern eine große Offenheit und ein Suchen nach Gott. Die Herausforderung der weltweiten Christenheit ist es diese Chance zu nutzen, so wie Paulus schreibt:
„Nutzt die Gelegenheiten, die Gott euch gibt, denn wir leben in einer bösen Zeit.“ Epheser 5,16
Das Wichtigste was Sie tun können ist beten! Gott hört Gebet und Er ist mächtig zu helfen. Sie können spenden, dann können wir weiterhelfen und die Menschen in Not mit dem Notwendigsten versorgen und auf diesem Weg auch von Jesus erzählen. Und vielleicht sind Sie selbst bereit, zu gehen und Menschen zu dienen, sei für einen Kurzzeiteinsatz oder auch für länger. Gott ruft heute genauso wie damals vor vielen Jahren zur Zeit Jesajas:
„Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich!“ Jesaja 6,8
Dieser Ruf in die Mission erklingt auch heute noch genauso zu allen Christen. Die Frage ist, wer hört es und wer ist bereit zu gehen?
Wir sind so dankbar, dass wir gemeinsam mit vielen Christen und Gemeinden uns der großen Aufgabe, der Verkündigung des Evangeliums und der Weitergabe der Liebe Gottes, widmen dürfen. Vielen Dank für Ihre Gebetsunterstützung, vielen Dank für jeden gespendeten Euro und vielen Dank für das Mitgehen bis zu den entlegensten Orten und zu den ärmsten Menschen der Welt!
Liebe Missionsfreunde, ich möchte Sie einladen mit uns zusammen die globale Krise als Chance zu sehen und die Gelegenheit zu nutzen, Gutes zu tun, damit allein Gottes Ehre wächst! Mit herzlichen Segenswünschen
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