Nothilfe für Flüchtlinge auf Lesbos
Das völlig überfüllte Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist durch gezielte Brandanschläge völlig zerstört und die Bewohner, darunter viele Familien mit kleinen Kindern, suchen Obdach und Nahrung in der Umgebung. Gott sei Dank gibt es keine Schwerverletzten oder Tote, doch das Elend ist groß.
Missionare aus Deutschland berichten, dass die jungen Gläubigen auch sicher sind und sogar wundersame Bewahrung erlebt haben. Das Zelt einer gläubigen Familie bleib unversehrt und sie konnten anderen Zuflucht geben.
Aber die Stimmung unter den Einheimischen ist feindselig gegen die vielen Flüchtlinge. Auch herrscht Chaos und Brutalität unter den Flüchtlingen. Die Polizei geht massiv gegen die Flüchtlinge vor, um zu verhindern, dass sie in die Hauptstadt oder Dörfer der Insel ziehen.
Missionare vor Ort haben in einem Hilfszentrum schon viel Hundert mit dem Nötigsten versorgt, sind aber wegen der tausenden von Obdachlosen und Bedürftigen völlig überfordert. Sie versorgen vor allem die Gläubigen, die durch den hingegebenen Dienst der Missionare im Lager zum lebendigen Glauben an Jesus gefunden haben. Das Zentrum bietet leider nur für etwa hundert Menschen Raum und Sicherheit in der Nacht. Für die vielen Tausenden fehlt jede Versorgung. Es gibt noch keine Nahrung, keine Zelte oder Decken, keine Toiletten.
To All Nations wird mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln den Missionaren vor Ort helfen und wir bitten um Eure Unterstützung. Bitte, betet auch für Bewahrung und Schutz der gläubigen Helfer, sie berichten von chaotischen und lebensgefährlichen Zuständen.
Verwendungszweck: 99-022-00 Flüchtlingshilfe Global-