Schulbildung in Kibera
Etwa 800.000 Menschen leben im größten Slum Afrikas: Kibera, in Nairobi, der Hauptstadt Kenias. Hier leben eine Million Menschen auf 250 Hektar. Damit ist dieser Slum auch einer der größten Slums der Welt. Jeder Tag bedeutet erneut Kampf ums Überleben. Kaum jemand verdient mehr als 1 $ pro Tag, die Arbeitslosigkeit ist immens hoch, sauberes Wasser rar, keine Toiletten oder gar Badezimmer. Es gibt keine Ärzte und keine Bildung. Das Leben im Slum ist gefährlich, überall kann etwas passieren. Die Wege sind am Abend nicht beleuchtet.
Menschen mit Behinderungen leiden besonders unter diesen Umständen. Sie können sich meist nicht selbst versorgen, da bereits die Fortbewegung ohne Rollstuhl oder Krücken eine große Hürde für die Bewältigung des Alltags darstellt. Auf die Hilfe anderer können sie nur selten hoffen, da sie in der Gesellschaft als Menschen zweiter Klasse gelten und ihnen vorwiegend Verachtung statt Unterstützung entgegengebracht wird. Die Regierung ist bemüht, die Lebensbedingungen im Slum zu verbessern.
Leider ist die soziale Versorgung der behinderten Menschen in Kenia nicht gegeben. Das führt dazu, dass sie mit ihren Familien meist in einer großen Armut leben. Kinder dieser behinderten Menschen haben aufgrund mangelnder Finanzen selten Zugang zur Bildung und Aussicht auf ein besseres Leben. Sie sind die nächste Generation der Armut!
Wir wollen diesen Kreislauf durchbrechen, indem wir diesen Kindern den Zugang zur Bildung durch eine Patenschaft ermöglichen. Mit einer Patenschaft von nur 35 Euro monatlich können Sie zum nächsten Generationenwechsel in Kibera beitragen.
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