Jacinta aus Kenia

Jacinta

Jacinta lebt mit ihrer alleinziehenden Mutter in Kibera, dem größten Slumviertel Nairobis. Trotz schwerer körperlicher Beeinträchtigungen ist Jacinta ein fröhliches und herzliches Mädchen, das großes Interesse an handwerklichen Tätigkeiten zeigt. Besonders gerne lernt sie praktische Fähigkeiten wie Perlenarbeiten. Sie begegnet Aufgaben mit Entschlossenheit und Begeisterung – auch wenn ihr Alltag von vielen Herausforderungen geprägt ist.

Jacinta leidet an Epilepsie und hat erhebliche Schwierigkeiten beim Sprechen. Sie kann sich nur schwer verständlich machen und kommuniziert überwiegend in ihrer Muttersprache. Mittlerweile kann sie nicht mehr ohne Hilfe gehen und ist auf ein Gehgestell angewiesen. Trotz allem bemüht sie sich stets, sich einzubringen und Kontakte zu knüpfen – mit entsprechender Unterstützung zeigt sie ein hohes Entwicklungspotenzial.

Jacinta lebt allein mit ihrer Mutter in einem einfachen Ein-Zimmer-Lehmhaus. Möbel besitzen sie kaum, lediglich ein altes Bett und ein Hocker stehen ihnen zur Verfügung. Die Mutter war früher Gemüsehändlerin, ist aber seit ihrer Krebsdiagnose schwer krank und durch die Chemotherapie stark geschwächt. Dadurch kann sie nicht mehr arbeiten. Der kleine Verdienst, den sie einst hatte, ist vollständig weggebrochen.

Jacinta besucht die Katangi Special School, eine Förderschule, in der sie mit angepassten Methoden unterrichtet wird. Ihre Gesundheit erfordert tägliche Medikamente (Carbamazepin und Phenobarbital), doch diese sind teuer und oft unerschwinglich. An manchen Tagen fehlt das Geld für Essen oder die Fahrt zur Schule – und nicht selten bleibt Jacinta zu Hause, weil ihre Mutter zu schwach ist, um aufzustehen.

Der Hilfsbedarf ist dringend: Jacinta braucht Medikamente, Lebensmittel, Kleidung und eine sichere Unterkunft. Sie benötigt auch Zugang zu medizinischer Versorgung, angepassten Lernmaterialien und unterstützender Begleitung im Schulalltag. Ihre Mutter braucht ebenfalls dringend medizinische Behandlung, Ruhe und Pflege.

Damit Jacinta die notwendige Versorgung und Förderung erhalten kann, wird eine monatliche Unterstützung in Höhe von 105 Euro benötigt. Dieser Betrag sichert ihre Grundbedürfnisse, ermöglicht den Schulbesuch und verschafft ihrer Mutter Entlastung in der größten Not. Als Pate kannst Du selbst entscheiden, ob Du die 70 Euro bzw. 105 Euro alleine bezahlen möchten oder ob Du die Kosten mit einem weiteren Paten teilen möchtest.

Jacintas Geschichte ist nicht nur eine von Armut, sondern auch von tiefer Not und starkem Überlebenswillen. Ihre Lebensfreude, ihr Wille und der Einsatz ihrer Mutter verdienen jede nur mögliche Unterstützung.

  • Alter: 23 Jahre
  • Land: Kenia
  • Mädchen
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