Samuel

Teresia ist eine junge Frau, die in den Slums von Kibera lebt. Vor 12 Jahren wurden sie und ihr Mann mit einem Sohn gesegnet, der leider eine Behinderung in Form von CP hat. Dies bedeutete, dass die ersten Jahre seines Lebens eine Herausforderung für die Eltern waren, da sie keine medizinische Hilfe für ihn bekommen konnten.

Es ist sehr bedauerlich, dass er aus einer Gegend stammt, in der nicht nur an Hexerei geglaubt, sondern diese auch praktiziert wird. Deshalb wurde er als Fluch angesehen und war in der Gesellschaft unerwünscht. Dies zwang seine Eltern, in die Slums von Kibera, dem größten Slum Afrikas, zu ziehen.

Es ist sehr bedauerlich, dass das Unglück Teil der Familiengeschichte ist. Beide Eltern sind arbeitslos, und das Pech in Form von Bränden hat die Familie in diesem Jahr zweimal getroffen. Sie verloren ihr gesamtes Hab und Gut in einem Feuer, und als sie gerade wieder auf die Beine kommen wollten, vernichtete ein weiteres Feuer das Wenige, was sie noch hatten. Das zwang sie, Samuel nicht nur zu seiner Sicherheit auf eine Sonderschule zu schicken, sondern ihm auch zu helfen, seine Grundbedürfnisse wie Unterkunft, Essen und Schulbildung zu befriedigen.

Eine Patenschaft kann dazu beitragen, dass Samuel mit dem Nötigsten versorgt ist und zur Schule gehen kann. Die Kosten für den Lebensunterhalt (Essen, Kleidung, Unterkunft) und die Schulkosten (Schulgeld, Schuluniform, Gebühren, Material etc.) betragen 70 Euro im Monat.

Samuel hat bereits einen Paten. Doch zur vollen Unterstützung fehlen ihm noch 35 Euro.