Srey Teav
Srey Teav Ton kam am 10. November 2023 in unser Kinderheim „Jesu Licht“. Ihre Mutter, Ton Lin, verließ sie, als sie gerade ein Jahr alt war. Ihren Vater kennt sie nicht und in ihrer Geburtsurkunde sind nur die Namen ihrer Großeltern als Eltern eingetragen. Srey Teav hat keine Geschwister.
Nach der Trennung von ihrer Mutter nahm ihre Großmutter Srey Teav bei sich auf und zog sie liebevoll auf. Ihre Großmutter wurde zu ihrer wichtigsten Bezugsperson und war wie eine Mutter für sie. Als Srey Teav neun Jahre alt war, starb ihre Großmutter. Dieser Verlust war für sie ein großer Schock und ein kaum zu ertragender Schmerz. Nach dem Tod der Großmutter zog Srey Teav zu ihrem Onkel, der sie zusammen mit seiner Frau herzlich aufnahm und sie wie einen Vater behandelte.
Als Srey Teav 15 Jahre alt war, erklärte ihr Onkel sie für alt genug, um selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Er besorgte ihr einen Job als Kellnerin in einem Restaurant in Battambang, und sie zog zu ihrer Tante. Obwohl ihre Tante sie aufnahm, fühlte sich Srey Teav einsam und hatte Angst vor dem Unbekannten. „Ich hatte wieder dieses Gefühl von Angst und Einsamkeit. Das Unbekannte und die Leere lasteten auf mir. Ich war wieder in einer anderen Familie, in einem anderen Haus. Ich weinte um meine Großmutter, und als ich die anderen Kinder ansah, konnte ich meiner Mutter nicht verzeihen, dass sie mich so grausam behandelt hatte“, sagt sie.
Trotz ihrer schwierigen Vergangenheit ist Srey Teav eine starke und zielstrebige junge Frau. Derzeit besucht sie die neunte Klasse. Ihr Lieblingsfach in der Schule ist Geschichte und ihre Lieblingsfarbe ist schwarz. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Fußball und Volleyball. Am liebsten isst sie Reis.
Srey Teav hat einen großen Traum: Sie möchte Lehrerin werden, und zwar Geschichtslehrerin. Für sie ist Bildung der Schlüssel zu einem besseren Leben und sie möchte anderen helfen, die gleichen Chancen zu bekommen, die sie selbst hatte.
Ihr größter Traum ist es, eine Lehrerin zu sein, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Kraft, die Hoffnung und den Mut, die sie selbst in ihrem Leben gebraucht hat.
Nach der Trennung von ihrer Mutter nahm ihre Großmutter Srey Teav bei sich auf und zog sie liebevoll auf. Ihre Großmutter wurde zu ihrer wichtigsten Bezugsperson und war wie eine Mutter für sie. Als Srey Teav neun Jahre alt war, starb ihre Großmutter. Dieser Verlust war für sie ein großer Schock und ein kaum zu ertragender Schmerz. Nach dem Tod der Großmutter zog Srey Teav zu ihrem Onkel, der sie zusammen mit seiner Frau herzlich aufnahm und sie wie einen Vater behandelte.
Als Srey Teav 15 Jahre alt war, erklärte ihr Onkel sie für alt genug, um selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Er besorgte ihr einen Job als Kellnerin in einem Restaurant in Battambang, und sie zog zu ihrer Tante. Obwohl ihre Tante sie aufnahm, fühlte sich Srey Teav einsam und hatte Angst vor dem Unbekannten. „Ich hatte wieder dieses Gefühl von Angst und Einsamkeit. Das Unbekannte und die Leere lasteten auf mir. Ich war wieder in einer anderen Familie, in einem anderen Haus. Ich weinte um meine Großmutter, und als ich die anderen Kinder ansah, konnte ich meiner Mutter nicht verzeihen, dass sie mich so grausam behandelt hatte“, sagt sie.
Trotz ihrer schwierigen Vergangenheit ist Srey Teav eine starke und zielstrebige junge Frau. Derzeit besucht sie die neunte Klasse. Ihr Lieblingsfach in der Schule ist Geschichte und ihre Lieblingsfarbe ist schwarz. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Fußball und Volleyball. Am liebsten isst sie Reis.
Srey Teav hat einen großen Traum: Sie möchte Lehrerin werden, und zwar Geschichtslehrerin. Für sie ist Bildung der Schlüssel zu einem besseren Leben und sie möchte anderen helfen, die gleichen Chancen zu bekommen, die sie selbst hatte.
Ihr größter Traum ist es, eine Lehrerin zu sein, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Kraft, die Hoffnung und den Mut, die sie selbst in ihrem Leben gebraucht hat.
- Alter: 16 Jahre
- Land: Kambodscha
- Mädchen