Behindertenhilfe Kenia

 Behindertenhilfe Kenia

Einsatzland: Kenia

Kenia

Projektdetails

Feld
  • Afrika
Dienstbereiche
  • Sozialdiakonische Dienste
  • Evangelisation
  • Jüngerschaft
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Beschreibung

Kibera heißt einer der größten Slums in Nairobi, der Hauptstadt Kenias. Hier leben eine Million Menschen auf 250 Hektar. Damit ist dieser Slum auch einer der größten Slums der Welt. Jeder Tag bedeutet erneut Kampf ums Überleben. Kaum jemand verdient mehr als 1 $ pro Tag, die Arbeitslosigkeit ist immens hoch, sauberes Wasser rar, keine Toiletten oder gar Badezimmer. Es gibt keine Ärzte und keine Bildung. Das Leben im Slum ist gefährlich, überall kann etwas passieren. Die Wege sind am Abend nicht beleuchtet. Menschen mit Behinderungen leiden besonders unter diesen Umständen. Sie können sich meist nicht selbst versorgen, da bereits die Fortbewegung ohne Rollstuhl oder Krücken eine große Hürde für die Bewältigung des Alltags darstellt. Auf die Hilfe anderer können sie nur selten hoffen, da sie in der Gesellschaft als Menschen zweiter Klasse gelten und ihnen vorwiegend Verachtung statt Unterstützung entgegengebracht wird. Die Regierung ist bemüht, die Lebensbedingungen im Slum zu verbessern. Den Missionaren Mateso und Helen ist es ein Anliegen, in die geistlichen und moralischen Werte der Menschen zu investieren, um die Herzen und die Mentalität, insbesondere bei den Menschen mit Behinderungen, zu verändern. Mateso und seine Frau Helen Akou stammen aus dem Kongo und leben seit Jahren in Kenia. Sie haben vier erwachsene Kinder. Mateso war vor seiner Pensionierung jahrelang Ausbilder für Evangelisten bei dem Missionswerk Diguna und ist Bibelschullehrer und Pastor. Sie haben ein großes Herz für die Menschen mit Behinderungen in Kibera und möchten sie in ihren Nöten unterstützen. Mateso und Helen möchten diesen Menschen zeigen, dass sie sich durch Christus nicht mehr schämen müssen und eine Perspektive für ihr Leben haben. Leider ist die soziale Versorgung der behinderten Menschen in Kenia nicht gegeben. Das führt dazu, dass sie mit ihren Familien meist in einer großen Armut leben. Kinder dieser behinderten Menschen haben aufgrund mangelnder Finanzen selten Zugang zur Bildung und Aussicht auf ein besseres Leben. Sie sind die nächste Generation der Armut! Wir wollen diesen Kreislauf durchbrechen, in den wir diesen Kindern den Zugang zur Bildung durch Patenschaften ermöglichen. Durch Camps und persönliche Betreuung sollen die Kinder eine Möglichkeit bekommen, Jesus kennenzulernen bzw. Beziehung zu ihm aufbauen. Als gebildete Bürger haben sie viel höhere Chancen auf eine Ausbildung oder Arbeitsstelle und könnten in der Zukunft ihre Familie und Eltern versorgen.

Verwendungszweck
63-201-00 Behindertenhilfe -Kenia-

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