Gemeindegründung in Madagaskar

 Gemeindegründung in Madagaskar

Einsatzland: Madagaskar

Madagaskar

Projektdetails

Feld
  • Afrika
Dienstbereiche
  • Gemeindebau
  • Sozialdiakonische Dienste
  • Evangelisation

Beschreibung

Seit 2021 engagieren wir uns gemeinsam mit Jean Marie und Christa Bearivo im dürregeplagten Süden Madagaskars – einer Region, die zu den ärmsten und am wenigsten erreichten des Landes gehört. Was als humanitäre Nothilfe begann, ist heute zu einem ganzheitlichen Dienst aus Versorgung, Evangelisation, Jüngerschaft und Versöhnung geworden.

Nothilfe öffnet Herzen

Die anhaltende Dürre hat ganze Dörfer an den Rand des Überlebens gebracht. Jean Marie folgte dem Ruf Gottes und reiste in entlegene Regionen – oft unter extremen Bedingungen. Mit Lebensmitteln, Trinkwasser und echter Hoffnung im Gepäck traf er auf Dörfer voller Misstrauen, geprägt von enttäuschten Erwartungen an frühere Hilfsorganisationen.

Doch seine Treue, seine Fürsorge und sein Glaube überzeugten: Die regelmäßigen Hilfslieferungen wurden zur Brücke für die gute Nachricht von Jesus Christus.

In einem Dorf, das unsere Mitarbeiter anfangs bedrohte, baten die Menschen Monate später selbst um Bibeln.

Gebet bewegt den Himmel

Nach einem gemeinsamen Gebet fiel zum ersten Mal seit fünf Monaten Regen – für viele ein sichtbares Zeichen der Gegenwart Gottes.



Ein Hexendoktor („Ombiasy“) bekannte öffentlich:

Ich weiß jetzt fast ein Jahr, dass (Jean Marie) Bearivo und sein Jesus niemals lügen. Jedes Mal, wenn Bearivo kommt, regnet es. Ich werde nie wieder Menschen täuschen – ich folge jetzt Jesus.

Vom Misstrauen zur Gemeinschaft

Aus Misstrauen wurde Vertrauen. Aus Feindschaft wurde Versöhnung. Heute bauen drei ehemals bis aufs Blut verfeindete Dörfer gemeinsam ein Gemeindehaus – und feiern dort Woche für Woche Gottesdienst.

Die über 40 Taufen im November 2024 erzählen von tiefgreifender Veränderung:

  • Zwei Dorfälteste bekannten öffentlich ihren Glauben.
  • Eine gelähmte Frau wurde geheilt und stieg selbst ins Taufbecken.
  • Ein Mann, der Jean Marie in einem Hinterhalt töten wollte, ließ sich taufen.
  • Ein blinder Mann erhielt eine Audiobibel – kurz darauf verstarb er. Heute sieht er Jesus von Angesicht zu Angesicht.

Die Herausforderungen in der Region sind geblieben: Es mangelt weiterhin an sauberem Wasser und Lebensmitteln. Doch die Gemeinde wächst – nicht nur in Zahlen, sondern auch im Glauben.

Jean Marie reist regelmäßig, bringt Lebensmittel und betreut die jungen Gläubigen geistlich.

Bete mit uns:

  • Bete für anhaltenden Regen und fruchtbare Böden.
  • Bete für Schutz und Kraft für Jean Marie bei seinen Reisen.
  • Bete, dass viele Menschen die Hoffnung von Jesus Christus erfahren.

Was wir gemeinsam bewirken

Mit eurer Unterstützung können wir:

  • drei Dörfer monatlich mit Lebensmitteln und Trinkwasser versorgen,
  • Bibeln und Lukas-Evangelien in der Sprache der Menschen verteilen,
  • eine lebendige, wachsende Gemeinde geistlich begleiten und
  • ehemals verfeindete Dörfer durch die Kraft des Evangeliums versöhnen.

Danke, dass du an der Seite der Menschen in Süd-Madagaskar stehst.

Verwendungszweck
64-200-00 Gemeindegründung -Madagaskar-

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